Neue Crinoiden aus dem Mitteldevon der Eifel, Teil I: Struveicrinites hoelleri n.gen, n.sp.
 
 

Der erste Teil der Beschreibung neuer Eifelcrinoiden im FOSSILIEN-Magazin erfolgte 1998. Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit Crinoidenfunden aus der Ahrdorf-Formation, Flesten-Member, mittleres Eifelium der Gerolsteiner Mulde. Der Fundort "Salmer-Weg" (heute Naturschutzgebiet) hat bisher nur wenige Crinoiden geliefert. Um so bezeichnender ist der Fund eines Kelches (Slg. Norbert HÖLLER, Koblenz), der bisher aus keinem anderen Schichtglied der Eifelkalkmulden bekannt ist. Leider ist der Holotyp so ungünstig erhalten, daß er z.Zt. in der Kategorie "Crinoiden mit unsicherer systematischer Stellung" geführt werden muß.
 

Der Typus liegt in der Sammlung HÖLLER, Abgüsse im Museum für Naturkunde, Berlin, und in der Sammlung des Verfassers.
 

 
 
 
 

Struveicrinites hoelleri HAUSER, 1998 aus der Ahrdorf-Formation, Flesten-Member, Eifelium, der Gerolsteiner Mulde (Originalgröße des Stücks 6 mm (Breite = Höhe)

Bei einem Richtschnitt am Salmer Weg durch das Geologisch-Paläontologische Institut der Universität Bonn im Jahre 2000 konnte von Harald PRESCHER, Kerpen-Horrem, ein zweites Stück gesammelt werden. Gegebenenfalls lassen sich nach der Präparation weitere wichtige morphologische Details an diesem Stück erkennen, die zu einer Klärung der systematsichen Stellung führen.

Der Aufsatz ist im FOSSILIEN-Magazin, Heft 4, Juli/August 1998, S. 245-249 (4 Abb.) erschienen. Einzelhefte können über den Goldschneck-Verlag, E-Mail: goldschneck@t-online.de bezogen werden.

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